Der Tag vor der Sonnenfinsternis. Und dementsprechend mussten Vorbereitungen getroffen werden.
Nebenbei nutzten wir die Zeit, um das Wasser des Sees zu testen und Greta + Gustav tollten munter über die Campsite. Dazu ist anzumerken, dass wir bislang auf jedem Campground mit Trockenheit und entsprechend viel Staub zu kämpfen hatten - die Bilder sprechen für sich. :)
Si richtig allerdings durften wir das Wasser nicht testen, denn es gab kurzfristig ein Badeverbot. Grund dafür waren Löschflugzeuge, die den ganzen Nachmittag Wasser aufnahmen, um nahe Waldbrände zu Löschen. Gefährlich für uns waren diese zwar nie - dennoch war ein leichtes Unbehagen zu spüren.
Zum Frühstück = Mittag :) kam dann Jamie auf uns zu - ein junger Reporter, der für oregonlive.com über die Eclipse berichtete. 2 h später war der Artikel dann schon online und André musste nochmal ran, da es vlt später noch einen größeren Artikel geben könnte (wer weiss).
Kurz vor dem Abendbrot kamen wir mit unseren Nachbarn, einer Familie mit 2 kleinen Kindern, ins Gespräch. Dabei entpuppte sich der Vater als einer der "weniger Republikaner in Oregon" (laut Jamie), der jedoch selbst Trump nicht gewählt hatte. Es war auf jedenfall ein sehr interessantes Gespräch was sich bestimmt ne halbe Stunde hinzog.
Am Abend dann sollte Andres Arbeitskollege Marcel mit seinem Bruder eintreffen, um mit uns die Sonnenfinsternis anzuschauen. Geplant war, dass sie um 8 ankommen sollten - nun, es wurde um 11. Und da hatte das Gate des Campgrounds schon geschossen. So blieb das Auto draussen und die beiden kämpften sich durch die Dunkelheit (hier ist absolut kein Licht auf den Campingplätzen was einen hervorragenden Sternenhimmel ermöglicht) zu uns. Und nach ein paar Bier war es um 2 - um 6 ist Aufstehen angesagt. Die Eclipse ruft...
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