Mittwoch, 16. August 2017

Tag 7 - Mt. St. Helens

Seit ich als Kind ein Buch meines Vaters über Vulkane in der Hand hatte, wollte ich unbedingt diesen Berg und die Landschaft nach dem Ausbruch 1980 selbst einmal sehen. Heute sollte es soweit sein....
Vorher jedoch (und da es quasi auf dem Weg lag) steuerten wir einen Walmart an, um uns für die nächste Woche einzudecken. Am Ende waren wir um 250$ ärmer und hatten jede Menge Plastikmüll an Bord. Unglaublich, was hier an Plastiktüten verschwendet wird. Schön und und gut, dass der Einkauf an der Kasse verpackt wird, aber so? Das ist optimierungsfähig.



Trotz oder wegen des Einkaufs, welcher sich 2 h hinzog, aßen wir dann bei McD - und Greta + Gustav durften auch mal Fast Food kosten. Es schmeckte...



Dann, gegen 14:30 Uhr als es so langsam einmal die Sonne durch die bislang dichte Wolkendecke schaute, ging es endlich los zum Vulkan, besser gesagt zum Johnston Ridge Observatorium. Die beiden schliefen fast die ganze Fahrt,...




... aber schon als wir am ersten Viewpoint anhielten, waren sie wach und dann wollte keiner mehr im Kindersitz sitzen. So verlief die restliche halbe Stunde nicht so positiv und statt kurz nach 4 erreichten wir das Observatorium halb 5. Der Blick auf den nun fast wolkenlosen Berg und die Landschaft, der die Zerstörung von vor 37 Jahren immer noch deutlich anzumerken ist, entschädigte jedoch für den vorangegangenen Stress...




 
Eigentlich wollten wir noch ins Observatorium hinein, da dieses jedoch um 6 schließt und wir die Zeit auf dem kleinen Wanderweg vertrödelten, wurde das nix mehr. Wir beschlossen hingegen, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben und die Zeit zu nutzen, dass jeder mal einzeln ohne die Kids sitzen und die Landschaft wirken lassen kann - ein einzigartiges Erlebnis. 





Die Kleinen bekamen in der Zeit Abendessen und wurden bettfertig gemacht. Dann warteten wir bis Sonnenuntergang - dann ging zurück...

Die zweistündige Fahrt war durchaus nicht ohne - nicht wegen der Beiden (die schliefen nach ein paar kleinen Anlaufschwierigkeiten ohne Probleme), sondern eher wegen des schwachen Fernlichts des WoMo und möglichem Wildwechsel. Aber alles lief glatt - naja fast :) Kurz vor Ende der Fahrt scherbelte es hinten und als wir 5 Minuten später ankamen stellten wir fest, dass sich dis Tür vom Küchenschrank verabschiedet hatte. Der Grund liegt im Argen - weder drückte von innen etwas gegen, noch war die Fahrweise unkorrekt. Dürfte wohl eher ein schon bestehendes Problem gewesen sein - mmh, mal schauen, was der Vermieter sagt. Erstmal hilft Tape...

Morgen geht es dann hinein in den Gifford Pinchot Nationalpark zur Windy Ridge - dem zweiten guten Aussichtspunkt auf den St. Helens.



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