Früh sollte es losgehen, aber das Wetter ließ es zu, erst einmal in Ruhe im Freien zu Frühstücken.
Danach ging es daran, dass Wohnmobil fit zu machen für eine Woche ohne Strom, Frischwasser und Abwasser - sprich die Tanks entleeren bzw Füllen. Das war einfacher, als ursprünglich gedacht und so ging um viertel 12 los zur "Windy Ridge". Dies ist ein Aussichtspunkt, an dem man den "Spirit Lake" nahe des Mt. St. Helens sehr gut sehen kann und auf dessen Oberfläche immer noch Treibholz der, durch den Ausbruch", umgestürzten Douglasien schwimmt. Leider blieb uns dieses verwehrt.
Schon kurz nachdem wir in den Nationalpark fuhren, gab es das erste Schild: "Windy Ridge Closed" - Mist. Und so war es dann auch - 10 Meilen vorher am "Bear Meadow Viewpoint" war Schluss. Schade, aber zumindest bekam man hier den Punkt zu sehen, von dem ein Fotograf damals die 22 Bilder machte, durch die sich der gesamten Ausbruch rekonstruieren lies. Und man bekam ein Bild davon, wie weit sich die Aschewolke ausdehnte.
Schon kurz nachdem wir in den Nationalpark fuhren, gab es das erste Schild: "Windy Ridge Closed" - Mist. Und so war es dann auch - 10 Meilen vorher am "Bear Meadow Viewpoint" war Schluss. Schade, aber zumindest bekam man hier den Punkt zu sehen, von dem ein Fotograf damals die 22 Bilder machte, durch die sich der gesamten Ausbruch rekonstruieren lies. Und man bekam ein Bild davon, wie weit sich die Aschewolke ausdehnte.
An diesem Aussichtspunkt machten wir dann auch länger Rast und Greta stellte fest, wie gut doch Cheddar Cheese schmeckt.
Nach knapp 2 h brachen wir auf zum nächsten Campground. Dieser war nicht gebucht, wir wollten auf gut Glück einen finden und hatten 2 Optionen ausgemacht. Eine nach 90 Minuten, eine nach 150. Und da im Gegensatz zu gestern Greta + Gustav heute die tollsten und liebsten Kinder im Kindersitz waren, zogen wir letzteres in Erwägung. Die beiden schliefen fast die ganze Zeit als wir von Nord nach Süd durch den Park fuhren, welche immer mal wieder Blicke auf die Cascade Range lieferte. Größtenteils allerdings war nur Wald zu sehen und die Straßen ließen kaum Geschwindigkeiten von mehr als 30-40 km/h zu. Stellenweise gab es gar keine Strasse mehr, nur Schotterweg, da gings nur im Schrittempo.
Naja, und wenn beide nicht schliefen, dann schauten sie aus dem Fenster oder machten Faxen. So kamen wir kurz nach 5 am Takhlakh Lake an - mit einem wunderschönen Blick auf den Mt. Adams. Und da noch Zeit war und die beiden ja voll ausgeruht, ging es noch eine halbe Runde um den See und Nadine + André sprangen noch kurz ins klare Wasser. Morgen früh dürfen die Kleinen dann auch noch. :)
Gehts nur mir so, oder klingt "Takhlakh (Lake)" sehr klingonisch? ;)
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